An die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) sind heute Vormittag Informationen herangetragen worden, die aufzeigen, dass eine bei ihr registrierte Moscheegemeinde gegen ihre Glaubenslehre und Verfassung sowie das Islamgesetz von 2015 verstößt.
Um eine etwaige Gefahr in Verzug abzuwenden, hat die IGGÖ unmittelbar die Rechtspersönlichkeit dieser Moscheegemeinde aufgehoben und dies dem Kultusamt mitgeteilt.
„Religionsfreiheit ist ein hohes Gut in unserem Land, das wir vor Missbrauch schützen müssen und schützen werden – auch vor jenem aus den eigenen Reihen! Daher haben wir in Absprache mit den zuständigen Behörden die Schließung einer Moscheegemeinde angeordnet”, so IGGÖ-Präsident Vural in einem ersten Statement.