Wien (OTS/IGGÖ) – In Kooperation mit der Stadt Wien konnte die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) diese Woche eine erste fixe Impftstation in den Räumlichkeiten einer Moschee im 10. Wiener Gemeindebezirk eröffnen.
Bereits in den vergangenen Monaten haben die Impfbusse der Stadt Wien regelmäßig während der Freitagsgebete vor Moscheen der IGGÖ einen Stopp eingelegt. Aufgrund der hohen Nachfrage durch Moscheebesucher*innen wurde nun beschlossen, das Impfangebot in muslimischen Gebetshäusern auf die ganze Woche auszuweiten.
„Ich bedanke mich recht herzlich bei Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und seinem Team für das umsichtige Coronamanagement in unserer Bundeshauptstadt und den regelmäßigen Austausch, der mit unserer Glaubensgemeinschaft gepflegt wird. Ich bin zuversichtlich, dass ein in vertrauter Umgebung zur Verfügung gestelltes Impfangebot innerhalb der muslimischen Community auf großen Zuspruch stoßen wird“, zeigt sich IGGÖ-Präsident Ümit Vural positiv gestimmt..
Derzeit laufen Gespräche zur Einrichtung weiterer Impfstationen, die kommende Woche eröffnet werden soll.
„Sowie die Mehrheit der islamischen Gelehrten weltweit, rät auch unser theologischer Beratungsrat den Muslim*innen seit der Zulassung der Impfstoffe dazu, den Empfehlungen der Gesundheitsexpert*innen zu folgen und sich impfen zu lassen – gilt doch im Islam das Prinzip, Schaden abzuwenden, bevor er auftritt!“, so Vural abschließend.
Impfstation
Adresse: ATIB Moschee, Gudrunstraße 184, 1100 Wien