Vom 13. bis 15. November 2024 nimmt Präsident Ümit Vural als Teil einer vom österreichischen Außenministerium geleiteten Delegation am 1st Intercultural and Interreligious Dialogue Forum in Abu Dhabi teil.
Im Rahmen des Forums diskutierten führende Vertreter:innen aus verschiedenen Religionsgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen in mehreren Panels zentrale Themen des interreligiösen Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den Religionen. Zu den Teilnehmenden aus Österreich gehörten neben Präsident Vural unter anderem Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister, Prof.in Michaela Quast-Neulinger, Bischof Werner Freistetter, Prof. Zekirija Sejdini und Dr.in Lisz Hirn.
In seiner Ansprache betonte der Präsident die Bedeutung des interreligiösen Dialogs als Schlüssel zu sozialem Frieden und gegenseitigem Verständnis, sowohl in Österreich als auch weltweit. Der Fokus seiner Rede lag auf der Rolle von Toleranz und Respekt als fundamentalen Bausteinen für eine stabile und harmonische Gesellschaft. Er unterstrich, dass respektvolle Kommunikation und gegenseitiges Verständnis nicht nur Spannungen abbauen, sondern auch eine Grundlage für langfristigen Frieden schaffen können. Besonders hob er hervor, wie wichtig diese Werte im globalen Kontext sind, da interreligiöser Dialog zunehmend als Voraussetzung für das friedliche Zusammenleben von Gemeinschaften an Bedeutung gewinnt.
Der Präsident betonte, dass Österreich ein Beispiel für respektvollen Dialog zwischen den Religionen sei: „Österreich dient als Beispiel dafür, wie respektvoller Dialog zwischen den Religionen zu einer stabilen und friedlichen Gesellschaft führen kann. In unserem Land arbeiten Religionsgemeinschaften, staatliche Institutionen und zivilgesellschaftliche Organisationen Hand in Hand, um den interreligiösen Dialog und das friedliche Zusammenleben zu fördern. Es war mir daher besonders wichtig, auf Best-Practice-Initiativen aus Österreich hinzuweisen, die zeigen, wie diese Institutionen konstruktiv zusammenarbeiten und den interreligiösen Dialog aktiv fördern.”
Die IGGÖ freut sich über die Möglichkeit des wertschätzenden Austauschs mit internationalen Partner:innen und darauf, gemeinsam neue Wege zu finden, um den Dialog zu stärken. Dieser Austausch ist nicht nur für Österreich, sondern für die gesamte internationale Gemeinschaft wichtig, um den interreligiösen Dialog und das friedliche Zusammenleben in einer zunehmend komplexen Welt zu fördern.