Das humanitäre Völkerrecht ist nicht verhandelbar!
Die aktuellen Nachrichten und Bilder von verletzten Kindern, zerstörten Krankenhäusern und verzweifelten Familien in Gaza erschüttern uns zutiefst.
Der Schutz der Zivilbevölkerung, der humanitären HelferInnen sowie des medizinischen Personals ist eine völkerrechtliche Pflicht und ein moralisches Gebot. Die kollektive Bestrafung der Zivilbevölkerung ist durch nichts zu rechtfertigen und steht im klaren Widerspruch zu internationalen Menschenrechten.
Der Zugang zu Wasser, Nahrung, Medikamenten und medizinischer Versorgung ist überlebensnotwendig und darf niemals als politisches Druckmittel missbraucht werden. Humanitäre Maßnahmen müssen sofort eingeleitet werden. Die verbliebenen Geiseln müssen freigelassen werden.
Wir fordern mit Nachdruck die uneingeschränkte Einhaltung des humanitären Völkerrechts, der universellen Menschenrechte. Es muss das gemeinsame humanitäre Gewissen über politischen Interessen stehen; Menschen in ihrer existenziellen Not alleine zu lassen oder humanitäre Hilfe zu behindern, ist nichts Anderes als Mitverantwortung für vermeidbares Leid.