Heute waren Abdulhakim Idris, Generaldirektor des Center for Uyghur Studies in Washington D.C. und Mitbegründer des Weltkongresses der Uiguren, und Mevlan Dilşat, Obmann der Uigurischen Gemeinde Österreich zu Besuch im Präsidialbüro der IGGÖ, um über die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und den Völkermord an den Uiguren und anderer verfolgter Minderheiten in China sowie die Tätigkeit und die Herausforderungen der Gemeinde in Österreich zu berichten.
Derzeit leben in Österreich etwa 500 bis 600 Uigurinnen. Die Diaspora und ihre Organisationen stehen unter steter Beobachtung der chinesischen Behörden. Vom Verbleib ihrer Familien und Freundinnen in der Heimat wissen die meisten Gemeindemitglieder nichts.
Seit Jahren verurteilt die IGGÖ die systematischen Menschenrechtsverletzungen und die bislang mangelnde Reaktion politischer Verantwortungsträger*innen darauf und ist entschlossen, die uigurische Gemeinde in Österreich in der öffentlichen Bewusstseinsbildung zu unterstützen.
Wir danken für den Besuch!